vice versa

umgedreht; invertiert; andersrum (umgangssprachlich); umgekehrt; reziprok; entgegengesetzt; andersherum; invers

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vi|ce ver|sa 〈[ vi:tsə vɛ̣rsa] Abk.: v. v.〉 umgekehrt ebenso [lat.; <vicis, Gen. von vices „Wechsel“ + versus, Part. Perf. von vertere „wenden, umkehren“]

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vi|ce vẹr|sa <Adv.> [lat., eigtl. = im umgekehrten Wechsel; ↑ Vikar] (bildungsspr.):

umgekehrt genauso, in der gleichen Weise zutreffend (in Bezug auf einen Sachverhalt, ein Verhältnis) (Abk.: v. v.)

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Vice versa

 

Diese lateinische Wendung, die wörtlich übersetzt »im umgekehrten Wechsel« lautet, ist bildungssprachlich im Sinne von »umgekehrt« gebräuchlich. So heißt es beispielsweise in Alfred Kantorowicz' »Deutschem Tagebuch«: »Der Fahrdamm (...) führt einen in letzter und äußerster Konsequenz von New York nach Moskau und vice versa« (Bd. I, S. 446).

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vi|ce vẹr|sa <Adv.> [lat., eigtl. = im umgekehrten Wechsel; ↑Vikar] (bildungsspr.): umgekehrt genauso, in der gleichen Weise zutreffend (in Bezug auf einen Sachverhalt, ein Verhältnis): Der Fahrdamm ... führt einen in letzter und äußerster Konsequenz von New York nach Moskau und v. v. (Kantorowicz, Tagebuch I, 446); je kommerzieller etwas ist, desto weniger kann es künstlerisch wertvoll sein und v. v. (tip 12, 1984, 30); Abk.: v. v.